10 Steuerfallen für Onlinehändler
WIKI: 10 STEUERFALLEN FÜR ONLINEHÄNDLER – UND WIE DU SIE VERMEIDEST
Die größten Risiken im eCommerce – als Checkliste zum Abhaken.
Kurzfazit
- Onlinehandel = hohes Risiko für Steuerfallen (grenzüberschreitend, digital, Marktplätze).
- Die 10 häufigsten Fehler lassen sich mit klaren Prozessen vermeiden.
- Checkliste regelmäßig durchgehen → spart Ärger bei Betriebsprüfungen.
Die 10 Steuerfallen im Überblick
Tipp: Nutze für die Umsatzsteuerberechnung den OSS-Rechner.
Praxis-Tipps zur Vermeidung
✅ Prozesse
- Monatliches Steuer-Review.
- Verantwortlichkeiten klar festlegen (Shop, Buchhaltung, Steuerberater).
✅ Technik
- Shop/ERP mit richtigen Steuersätzen pro Land konfigurieren.
- Automatische VIES-Prüfung der USt-IdNr. einbauen.
✅ Dokumentation
- Alle Abfragen/Nachweise digital archivieren.
- Checkliste quartalsweise abhaken.
Top 5 Quick Wins – sofort umsetzbar
✅ OSS anmelden
Wenn die 10.000 €-Schwelle überschritten ist → sofort im BZSt-Portal registrieren.
📄 Rechnungen prüfen
Pflichtangaben + Reverse-Charge-/Steuerfrei-Hinweise ergänzen.
🔍 VIES-Check
Alle USt-IdNrn. von B2B-Kunden prüfen & Nachweise speichern.
🌍 Steuersätze kontrollieren
Shop-System für die wichtigsten EU-Länder korrekt einstellen (DE 19 %, NL 21 %, FR 20 % …).
📦 Doku vorbereiten
Alle Versand- & Rechnungsnachweise zentral ablegen → ready für Betriebsprüfung.
Mit diesen 5 Schritten reduzierst du sofort das Risiko teurer Fehler.
FAQ: häufige Fragen
Kann ich die Steuerfallen komplett vermeiden?
Fehler können passieren – aber mit Checklisten & klaren Prozessen lässt sich das Risiko stark reduzieren.
Muss ich OSS nutzen?
Ja, wenn die 10.000 €-Schwelle überschritten wird und du B2C-Umsätze in mehrere EU-Länder hast.
Reicht es, wenn mein Steuerberater das prüft?
Dein Steuerberater braucht saubere Daten & Belege. Prozesse im Unternehmen sind die Grundlage.
