Steuerfachwirt · Materialien & Klausuren
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Tipp: Druckfreundliche Versionen verwenden (keine dunklen Hintergründe).
⚖️ Gesetze, Richtlinien & Hilfen
📚 Klassische Klausurfragen & Antworten (BWL)
Was sind kalkulatorische Anderskosten und Zusatzkosten?
Anderskosten: Aufwand vorhanden, aber in anderer Höhe (z. B. kalk. statt bilanzieller AfA).
Zusatzkosten: Kosten ohne Aufwand (z. B. kalk. Unternehmerlohn, kalk. EK-Zinsen).
Vollkostenrechnung vs. Teilkostenrechnung – der Unterschied?
Vollkosten: Fix + variable Kosten komplett auf Kostenträger (Langfrist/Preise).
Teilkosten (DB): nur variable Kosten (Kurzfrist/Sortiment/BEP).
Break-Even: Wie werden xBE und die Zielgewinnmenge berechnet?
DB/Stk: DB = p − v · Break-Even: x_BE = F / DB · Zielgewinnmenge: x_G = (F + G) / DB.
Fixe vs. variable Kosten – typische Beispiele?
- Fix: Miete, Gehälter, AfA, Grundgebühren
- Variabel: Material, Akkordlöhne, umsatzabhängige Frachten
- Sprungfix: zweites Team/Maschine ab Kapazität X
Welche Finanzierungsarten unterscheidet man?
- Außenfinanzierung (EK): Einlagen, Beteiligungen, Kapitalerhöhung
- Außenfinanzierung (FK): Bankkredit, Anleihe, Lieferantenkredit
- Innenfinanzierung: Gewinnthesaurierung, Abschreibungen, Rückstellungen
Merke: Fristenkongruenz (goldene Finanzierungsregel) beachten.
Factoring – was ist das? Echtes vs. unechtes Factoring?
Verkauf von Forderungen an Factor (Liquiditäts-, Delkredere- und Servicefunktion).
- Echt: Ausfallrisiko beim Factor → Forderungen raus, Liqui rauf
- Unecht: Risiko bleibt beim Unternehmen (Rückgriff)
Skonto vs. Lieferantenkredit: Wie bewerte ich den Skontoverzicht?
i_eff ≈ (s/(1−s)) × 360/(Ziel−Skonto). Ist i_eff ≫ KK-Zins ⇒ Skonto ziehen.
Kredit vs. Leasing – worauf kommt es an?
- Kredit: Eigentum beim Unternehmen, Bilanzverlängerung
- Leasing: Raten; Bilanzierung je nach Vertragsart (operate/finance)
- Bewertung: Gesamtkosten, Flexibilität, Sicherheiten, Restwertrisiken, Liquiditätswirkung
Was ist Leasing? Unterschiede Finance vs. Operate Leasing?
- Finance: lang, nicht kündbar; Risiken/Chancen beim Nutzer
- Operate: kurz, kündbar; Risiken beim Geber
Warum Kreditsicherheiten und welche Arten gibt es?
- Personalsicherheiten: Bürgschaft, Garantie, Schuldbeitritt
- Realsicherheiten: Pfand, Grundschuld/Hypothek, Sicherungsübereignung, Eigentumsvorbehalt
Jahresabschlussanalyse – was ist das und wozu dient sie?
Aufbereitung & Auswertung von Bilanz/GuV (ggf. Anhang/Lagebericht) zur Beurteilung von Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.
Analyseprozess – Methode und Mittel?
- Aufbereitung: Strukturbilanz/-GuV (Fristigkeiten, Bereinigungen)
- Auswertung: Kennzahlen (Liquidität, Rentabilität, Struktur), Zeit-/Betriebsvergleich
- Beurteilung: Interpretation & Maßnahmen
Welches Ziel verfolgt man mit der JAA – und was interessiert Banken besonders?
Ziele: Liquidität, Ertragskraft, Stabilität/Wirtschaftlichkeit. Banken fokussieren Bonität, Kapitaldienstfähigkeit, Sicherheiten.
Welche Aufwendungen gehören in die Herstellungskosten nach HGB?
Muss: MEK, FEK, SEKF, angemessene MGK/FGK, kalk. AfA. Darf: VwGK, soziale Aufwendungen. Nicht: Vertrieb, Forschung, außerplanmäßige Leerkosten.
Wie erstellt man eine Kapitalflussrechnung (indirekte Methode)?
- JÜ ± nicht zahlungswirksame Positionen (AfA/Zuschr.)
- ± Δ Working Capital (Ford., Vorräte, kurzfr. Verb.)
- ± Cashflows Investition/Finanzierung
Wie sind Anzahlungen von Kunden in der Bilanz auszuweisen?
Als Verbindlichkeiten bis Leistung erbracht (§ 266 Abs. 3 C.3 HGB).
Was ist „bilanzanalytisches Eigenkapital“?
EK bereinigt um nicht greifbare Posten (z. B. Goodwill, Disagio, latente Steuern); stille Reserven/Lasten berücksichtigen → realistischere Substanzkraft.
Wichtige Kennzahlen + Aussage
- Anlagenintensität = AV / Gesamtvermögen
- Eigenkapitalquote = EK / Bilanzsumme
- Liquidität 2. Grades = (Liquide Mittel + Ford.) / kurzfr. Verb.
- Gesamtkapitalrentabilität = (JÜ + Zinsen) / GK
- Eigenkapitalrentabilität = JÜ / EK
- Umsatzrentabilität = JÜ / Umsatz
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