VERGLEICH: HOLDING vs. DIREKT
Steuerlast bei Dividenden oder Anteilsverkauf – direkt privat vs. über Holding‑GmbH (inkl. optionaler Ausschüttung).
Eingaben
Steuert, ob „Dividende“ eine echte Ausschüttung ist (Kapitalgesellschaft) oder wirtschaftlich Entnahme/Privatbesteuerung.
GewSt = 3,5 % × Hebesatz.
0 % = reinvestieren; 100 % = alles ausschütten.
Privatbesteuerung – Einstellungen
Bei Veräußerungsgewinnen ist TEV (60% × persönl. Satz) der übliche Ansatz; Abgeltung ist hier nur als Näherungsalternative vorhanden.
Ausschüttung Holding → Privat – Methode
Ergebnisse
Direkt (Privat)
Brutto
–
Steuern
–
Netto (bei Privat)
–
Methode: –
Gesamtsteuerquote: –
Über Holding (GmbH)
Brutto
–
Steuern in Holding
–
Gewinn nach Steuern in Holding
–
Ausschüttung an Privat
–
Steuern beim Privat (auf Ausschüttung)
–
Privat netto aus Ausschüttung
–
Zur Reinvestition verbleibend
–
95 % frei, 5 % steuerpflichtig (KSt + SolZ + GewSt)
Gesamtsteuerquote (Holding + ggf. Ausschüttung): –
Mehr‑Netto bei Holding (Privat netto + Reinvest‑Rest vs. Direkt)
–
Hinweis: –
Hinweis:
- Holding lohnt häufig bei größeren Ausschüttungen oder geplanten Anteilsverkäufen.
- Vorteil: In der Holding verbleiben meist mehr Mittel zur Reinvestition.
- Nachteil: höherer Verwaltungsaufwand (IHK, Abschluss, Buchhaltung).
- Näherung: Beteiligungsquoten, DBA, Quellensteuer, §8b‑Sperren u. a. nicht berücksichtigt.
Vereinfachung: Beteiligungsquoten, ausländische Sachverhalte, Verlustverrechnung etc. werden nicht berücksichtigt. Ergebnisse sind Näherungen.
